:: Projektabschluss: Juni 2015 ::
Ein Projekt für alle Flüchtlinge, die über eine Rückkehr ins Heimatland nachdenken
Zielgruppe
Wir wenden uns an Flüchtlinge mit Duldung, Asylbewerber, Menschen ohne Aufenthaltspapiere und auch an anerkannte Flüchtlinge und Personen, die einen Aufenthalt aus humanitären Gründen haben.
Beratung
Menschen, die sich mit der Frage einer Rückkehr beschäftigen, befinden sich häufig in schwierigen und ambivalenten Entscheidungssituationen.
Mit unserer Beratung zu allen Aspekten einer Rückkehr möchten wir Flüchtlinge dabei unterstützen, eine informierte und für sie tragfähige Entscheidung zu treffen.
Wir beraten zu Fragen des Asyl- und Ausländerrechts, informieren über die aktuelle Situation im Heimatland und sind bei der konkreten Planung und Vorbereitung der Rückkehr behilflich.
Wir unterstützen bei der Beantragung von finanziellen Förderhilfen für Reisekosten, Transportkosten und Starthilfen zum Wiedereinleben.
Wir vermitteln in Angebote von geeigneten Hilfsorganisationen, die im Heimatland tätig sind und stehen den Klienten auch nach der Rückkehr als Ansprechpartner zur Verfügung.
Flüchtlinge mit besonderem Schutzbedarf ...
wie z.B. allein erziehende Frauen, ältere, behinderte oder kranke Menschen können eine auf sie zugeschnittene individuelle Unterstützung bei der Organisation der Rückkehr und der Nachbetreuung im Heimatland erhalten. Im Einzelfall werden Kosten für eine medizinische Versorgung im Heimatland übernommen.
Existenzgründung
Rückkehrer, die sich im Heimatland selbständig machen wollen, werden von uns bei der Planung und Organisation ihres Vorhabens unterstützt. Im Einzelfall können Existenzgründungszuschüsse gewährt werden.
Qualifizierungsangebote
Wir bieten Maßnahmen zur Verbesserung eines beruflichen Einstiegs, z.B. eine Qualifizierung für Sprachmittler und Kurse für PC-Techniker.
Hamburg-Ghana-Brigde, Partnership with Migrants
Ein Projekt zur Unterstützung von Rückkehrern nach Ghana
Die Ideen zur Gründung des Projekts Hamburg-Ghana-Bridge wurden von einem Kooperationsverbund, bestehend aus Hamburger Institutionen und ghanaischen Vereinen und Religionsgemeinschaften, entwickelt. Das Projekt ist angesiedelt bei dem Flüchtlingszentrum Hamburg. Es wird finanziell gefördert durch die Sozialbehörde der Stadt Hamburg und den Europäischen Rückkehrfonds. Die Kooperationspartner sind im Beirat aktiv an der inhaltlichen Weiterentwicklung der Projektarbeit beteiligt.
Download: Flyer Rückkehrprojekt
Download: Flyer Hamburg-Ghana-Bridge auf Deutsch
Download: Flyer Hamburg-Ghana-Bridge in English
Kontakt:
Anne Helberg
Telefon 040 - 28 40 79 - 124
helberg@fz-hh.de
Maria Dersch
Telefon 040 - 28 40 79 - 127
dersch@fz-hh.de
Vlatka Kraljevic
Telefon 040 - 28 40 79 - 113
kraljevic@fz-hh.de
Das Projekt wird gefördert durch:
![]() Europäischer Rückkehrfonds | ![]() Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration |



